
wounded hamster | 15. September 13 | Topic 'Zorro'
... ja, wenn was eigentlich?
Mit dieser schönen FF zum Anime "Z wie Zorro" meldet sich the wounded hamster das erste Mal zu Wort. Ich hoffe, es gefällt! Ich möchte an dieser Stelle auch anmerken, dass ich den Anime nicht kenne, also vergebt mir, wenn mir gewisses Insider-Wissen fehlt.
Zu finden auf: http://www.animemanga.de/fanfics/index.php?action=showfanfic&id=12095
Kurzbeschreibung
Eine Geschichte, die sich eng an den Anime von früher anlehnt und die meine Version von Zorro und einem spektakuläreren Ende der Geschichte erzählt.
Einfach lesen...würde ich mal sagen ^-^
Na dann, machen wir das doch mal!
Kapitel 1: Ein Morgen auf der Hascienda de la Vega
(Der Begriff Has(t)cienda: von dt. „hast“, span. „cien“, hundert, nachfolgend auch Hacsienda, beschreibt so etwas Ähnliches wie eine Hacienda. Der einzige Unterschied ist, dass die Leute dort es immer sehr eilig haben)Der Morgen, der über der Hacsienda De la Vega hereinbrach, war grau und für die Jahreszeit recht kühl. So war es auch nicht sehr verwunderlich, dass keiner so richtig Lust hatte, aus dem Bett zu kommen und den Tag zu beginnen.
(Daher beschloss die Jahreszeit, sich noch einmal umzudrehen und weiter zu schlafen, damit es für sie bald wärmer wurde. Vielleicht fiel ihr dann auch wieder ein, wer sie überhaupt war…)
Am allerwenigsten Diego. Die letzte Nacht war nicht gerade eine der friedlichsten gewesen. Die Armee hatte Zorro durchgehend auf Trab gehalten. Erst musste er ein paar Freunde befreien, die den Rebellen angehörten und gehängt werden sollten. Dann hatte dieser schwanzlose Gabriel ihn mal wieder herausgefordert, was damit endete, das dieser wieder einmal im Matsch landete. Dann hetzten diese fiesen Feiglinge (… Oh, bis eben dachte ich, Gabriel wäre ein Name. Dann stellt sich nun die Frage, was Gabriel sind, da es sich hierbei ja scheinbar um ein Plural handelt :D) scharfe Hunde auf ihn, als ob er nichts besseres zu tun hätte. (Als was?) Er wurde gejagt, musste um sein Leben und um das von Freunden kämpfen, musste sich klitschnass regnen lassen (sorry, Mitleid ist gerade alle… komm morgen wieder!) und zu allem Überfluss hatte er sich leider eine kleine Wunde eingeheimst, weil er einen Moment lang nicht aufmerksam war. Kurz um, es war wieder mal eine lange, aber ganz normale Nacht, nach der sich Diego jedes Mal fragte, wofür er das eigentlich tat. (wenn man das so liest, frage ich mich das allerdings auch…) Und immer wieder hatte er darauf nur eine Antwort, für Lolita!
Sie war der Grund, warum er Tag und Nacht in den Kampf zog. Er wollte sie, und natürlich alle anderen die er liebte schützen. (Und worin genau besteht jetzt die Gefahr für sie, wenn er sich NICHT jede Nacht den Arsch aufreißen lässt..?) Niemals würde er zulassen, das man seinem Engel etwas antun könnte. Und was war der Dank für seine Heldentaten? Schnippische Worte, kränkende Kommentare und kalte Blicke, viele Narben und zu wenig Schlaf. Wie oft hatte er sich gewünscht ihr die Wahrheit zu sagen und in ihren Armen einzuschlafen. Doch sie würde wahrscheinlich erst mal eine Woche nicht mehr mit ihm reden; so oft wie er sie belogen hatte, war das ja auch kein Wunder.
Es war jetzt zehn nach zehn und die Sonne versuchte sich durch die dicken Nebelschwaden zu zwängen, die vom nächtlichen Regen, wie feste Schleier in der Luft hingen. Diego schlief immer noch tief und fest und (dachte dabei weiter über seine vielen Abenteuer nach… ja, offenbar kann unser lieber Diego de la Vega in seinen Träumen höchst philosophische Gedankengänge anstellen!) träumte von einer duftenden Blumenwiese, in friedlichen Zeiten mit Lolita an seiner Seite. Er spürte ihre Hand, wie sie ihm sanft durch die blonden Locken strich… Moment, das fühlt sich so echt an. Diego öffnete langsam (noch immer schlafend?) seine Augen.
„Morgen!“ sie (sie Diego?) saß auf seiner Bettkante und lachte ihn an. „Wie lange willst du eigentlich noch schlafen? Es ist schon bald Mittag!“
Er gähnte und drehte sich auf den Rücken. „Wie spät ist es?“
„Gleich viertel nach zehn!“ sie lachte und schlug ihre Beine übereinander.
(Das wäre mir ja viel zu viel gute Laune so früh am Morgen…)
Diego ließ einen leises Murren ertönen, schloss die Augen und drehte sich auf die andere Seite. -Ich kann´s ihr ja nicht übel nehmen-, dachte er. -Sie weiß ja schließlich nicht, das ich erst um halb fünf nach Hause gekommen bin.-
(Hey, das sind immerhin fast sechs Stunden Schlaf. Für einen Helden stellt der sich aber ganz schön an ;D)
„Na hör mal, du kannst doch nicht einfach wieder einschlafen!“ sie krabbelte neben ihn aufs Bett und zerrte leicht an seiner Bettdecke. Ihm die Decke weg zuziehen, brachte ihn zur Weißglut, das wusste sie. Er konnte es nicht leiden, wenn man ihm beim schlafen störte.- So ein Faulpelz-, dachte sie.
(„So eine dumme Schlampe!“ dachte Diego, zog seinen Degen und rammte ihn der Nervensäge in die Brust. Dann legte er sich wieder hin und genoss die friedliche Stille.)
Diego ließ abermals ein Grummeln hören und zog sich die Decke über den Kopf. -Entweder, du legst dich zu mir und kuschelst mit mir, oder du verziehst dich ganz schnell-, dachte er. Persönlich war er ja eher dafür, sie an sich zu ziehen, und einfach nicht mehr los zu lassen. (Klar, das denke ich auch immer, wenn ich gerade „zur Weißglut getrieben“ werde =D) Aber er musste ja den Deppen spielen, der anscheinend nicht mal eine Ahnung von Liebe hatte. Zu allem Überfluss hatte er auch noch Kopfschmerzen. (Weil DAS jetzt auch wirklich sein größtes Problem ist :D)
„Diego de la Vega, wenn du nicht sofort aufstehst, kannst du was erleben!“ sie stemmte ihre Arme in die Seiten. Aber er reagierte nicht, und tat so als wäre er schon wieder eingeschlafen. -Vielleicht fällt sie ja drauf rein und geht wieder.- Aber da irrte er sich, wie immer!
„So, du willst nicht?“ sie grinste, „Na schön!“ Mit einem kräftigen Ruck zog sie ihm die Decke weg, warf sie außerhalb seiner Reichweite und fing an ihn wüst wach zu kitzeln. (Ja… wie alt sind die beiden doch gleich?) Obwohl ihm nun wirklich nicht nach Lachen zu Mute war, konnte er jetzt nicht mehr damit aufhören. Er wandte sich unter ihren kitzelnden Händen und versuchte sie von sich weg zustrampeln.
„Hör auf!“ brachte er nach Luft schnappend hervor. Sie lachte und dachte gar nicht daran aufzuhören. Es gefiel ihr die Oberhand zu haben, vor allem bei ihm.
(Ô.ò wer von euch denkt hier auch gerade eher an was Anderes..?)
In dem Moment jedoch, fasste sie, ziemlich fest an seine linke Schulter. (Er ist… kitzlig an der Schulter? =D) Diego schrie auf und schlug ihre Hand von sich weg. Sekunden schnell setzte er sich auf, stieg aus dem Bett, wobei sein Schlafanzug wieder in die Richtige Form rutschte, und war im nächsten Moment im Badezimmer verschwunden.
Lolita konnte gar nicht so schnell reagieren, so überrascht war sie. Nicht über sein Schreien, er war ja nun mal jemand, der bei jedem kleinen bisschen aufschrie, aber bisher hatte er noch nie nach ihr geschlagen. Sie sah ihm verwirrt hinterher und dann unwillkürlich auf ihre Hand. Sie hatte Blut am Finger. Es war nicht viel, aber es war Blut, Diegos Blut. (Und ich dachte schon es wäre ihres!)
„Diego! Bist du verletzt?“ (Nee, der hat nur seine Tage… Männer bluten da halt aus der Schulter…) sie sprang vom Bett und eilte zur Badezimmertür. Aber die war abgeschlossen.
Diego lehnte mit schmerzverzerrtem Gesicht auf seinem Waschbecken, (mein zuhause, mein Block, mein… Waschbecken? Ist es jetzt wirklich wichtig, dass es seines ist? xD) und hielt sich die Schulter fest (, damit diese nicht abfiel. Zuweilen passierte ihm das). Was musste er auch noch mal zurückgehen, um Gabriel etwas zu erwidern. Es war doch eigentlich vorherzusehen, dass er auf ihn schießen würde. Und nun hatte er einen glatten Durchschuss in der Schulter. –Na ja, wenigstens nicht in der Brust.- Ihm war schwindelig und sein Kopfweh war nach dem plötzlichen Aufspringen auch nicht besser geworden. – Hab ich etwa so viel Blut verloren, das mir schon schwindelig wird?- Wie zur Antwort, musste er auf einmal heftig niesen. (Ja, das Niesen bedeutete eindeutig, dass ihm vom Blutverlust schwindelig wurde.)
„HATSCHIIIIIEEE!!“ - na toll! Jetzt hab ich mich auch noch erkältet.- (oder von der Erkältung, da war sich Diego noch nicht ganz sicher… Vielleicht würde es ihm helfen, zur Antwort zu husten? :D)
„Diego? Ist alles in Ordnung? Wieso blutest du?“ Sie rüttelte am Türgriff. „Mach endlich die verdammte Tür auf! Du bist verletzt! Und krank anscheinend auch!“
(Ich hab doch gesagt, ich hab meine Tage, Weib! Und jetzt verpiss dich!“ )
Er drehte sich halb zur Tür um. „Es geht mir gut, ehrlich! Ich … hab mir die Schulter nur an dem scharfen Kleiderhacken im Foyer gestoßen. Ist nur ein Kratzer.“ (Zorro, du vergisst deine Rolle als der jämmerliche Diego o.O) Das war wirklich mehr als gelogen. Es ging ihm alles andere als gut. Er hatte sich selten so mies gefühlt, wie im Augenblick. Und ein Kratzer war die Wunde an seiner Schulter leider auch nicht. „Ich hab mich nur ein bisschen erkältet.“
„Sicher? Lass mich rein, dann kann ich mal nach sehen. Sonst entzündet sich der Kratzer vielleicht noch.“ Horchend legte sie ein Ohr an die Tür.
„Nein! Ich komm schon klar. Und jetzt geh bitte endlich!“ sein Tonfall war rau und genervt. Das war allerdings keine Absicht (ach nein?), er wollte einfach nur, dass sie aufhört ihn mit Fragen zu löchern (dann war es also doch Absicht!). Doch sie kränkte es. Traurig sah Lolita in Richtung Fenster.
„Ok, ok! Ich bin ja schon weg! Man wird ja wohl noch mal helfen dürfen.“ Sie ging in Richtung Zimmertür. Bevor sie sein Zimmer verließ, sah sie sich noch einmal zum Bad um und dachte: - ach Diego, wieso sagst du mir nicht die Wahrheit? Wieso lügst du mich immer an?- Mit feuchten Augen schloss sie die Tür hinter sich.
(Urgh… Also die Türklinke würde ich jetzt aber putzen… Mit Augen die Tür schließen? Ist ja eklig…)
Er hörte, wie sie ging und atmete tief durch. In solchen Situationen war er froh, wenn sie ihn allein ließ. Er wusste, dass er irgendwann nachgeben würde, ihr alles sagen und sich bei ihr ausheulen würde, denn im Grunde wünschte er sich das, mehr als alles andere.
(… was die Männlichkeit unseres Protas natürlich sehr hervorhebt…)
Unter Schmerzen machte er sich fertig. Als er sich gerade sein Hemd anziehen wollte, klopfte es an der Tür.
„Diego? Bist du schon wach?“ Bernard stand an der Tür und flüsterte durch das Schlüsselloch.
(Wer ist Bernard? … Klingt wie ein Hundename…)
„Ja, komm rein Kleiner!“ Bernard betrat das Zimmer und hüpfte vergnügt aufs Bett.
„Du warst letzte Nacht ja ganz schön lange weg. Und du hast mich nicht mitgenommen!“ Er zog beleidigt seine Unterlippe nach vorn und sah ihn erwartungsvoll an. Er war immer gespannt darauf, zu erfahren, was alles passiert war. Diego sah ihn lächelnd an.
(Der sprechende Hund weiß also, dass Diego Zorro ist? Scheint seinem Herrchen ja treu ergeben zu sein, dass er noch nichts ausposaunt hat :D)
„Besser war´s! Sonst wärst du wohlmöglich auch noch angeschossen worden.“ Er versuchte seinen linken Arm in den Hemdärmel zu bekommen, doch er konnte seine Schulter nicht genug bewegen.
„Diese fiesen Mistschweine haben dich angeschossen? Tut´s doll weh?“ der Kleine (Hund) sah ihn mitfühlend an. Er hatte auch schon mal einen Streifschuss abbekommen und der hat schon höllisch weh getan.
(Also ehrlich jetzt: Wer ist dieser Bernard? Und wieso hasst Diego ihn so sehr, dass er ihn scheinbar manchmal mitnimmt, wenn er doch alle anderen lieber beschützt?)
„Halb so wild.“ Meinte Diego und zuckte zusammen, als er wieder versuchte sein Hemd anzuziehen. Bernard stand auf und half ihm in den Ärmel.
„Danke Kleiner. Gibt’s noch Frühstück unten, oder hat Maria schon alles wieder weg gepackt? Ich hab einen mords Kohldampf!“ er stand auf und schlüpfte in seine Stiefel.
„Ich geh nachsehen.“ Bernard sprang vom Bett und rannte aus dem Zimmer.
Als Diego den großen Speisesaal betrat, saß Lolita bei seinem Vater. Sie sah auf, als er rein kam, wendete ihr Gesicht jedoch schnell wieder von ihm ab. Es sah aus als hätte sie geweint.
(Oh oh Diego, jetzt kannst du aber was erleben…)
„Ach, sieh mal an. Hast du dich endlich dazu entschlossen aufzustehen?!“ Don Vega sah seinem Sohn ernst aber freundlich entgegen.
(Tja, oder auch nicht…)
„Buenas dias Vater.“ Diego setzte sich an die rechte Seite seines Vaters. Lolita saß ihm gegenüber.
(„No hablo español. Sprich gefälligst deutsch, Junge!“ erwiderte sein Vater daraufhin... ernst, aber freundlich.)
„Morgen ist gut, Mahlzeitwürde wohl schon besser passen (aber dafür reichen Diegos Spanischkenntnisse leider nicht aus). Maria hat dir dein Frühstück in die Küche gestellt.“ Damit wandte er sich wieder Lolita zu. Diego stand auf und verschwand in Richtung Küche. Lolita sah ihm sehnsüchtig, aber verstohlen hinterher.
(Vermutlich sehnsüchtig, ihm eine reinzuhauen weil er so ein Arsch ist, der sie immer belügt?)
To be continued...
Ja, da kann ich mich nur anschließen!
Ich hoffe, es hat euch gefallen, auch wenn es einer meiner ersten MSTing-Versuche ist!
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wounded hamster | 15. September 13 | Topic 'News'
Hallo ihr Lieben,
Demnächst werden hier einige MSTings aus diversen Genres zu finden sein :)
Ich hoffe, dass diese euch gefallen werden ^.-
Schreiberlinge sind:
- The wounded hamster (meine Wenigkeit)
- The amazing Othovenger
- Misses the Point, the masked avenger
- DaAltäZogwort
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Ich hoffe, dass diese euch gefallen werden ^.-
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